
Risiken/Lösungen Altersarmut
Nicht nur Altersarmut trifft vermehrt Frauen. Das liegt an den speziellen Lebensentwürfen von Frauen. Höchste Zeit sich der typisch weiblichen Risiken bewusst zu werden und von Anfang gegenzusteuern.
Risikofaktoren
- Ausfallzeiten durch Kindererziehung
- Längere Teilzeitphasen
- Scheidung
- Niedriger Beruf-/Schulabschluss
- Tätigkeiten im Niedriglohnsektor
Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung (2015) erhöht sich das Risiko für Altersarmut, wenn einer oder mehrere dieser Faktoren vorliegen. Diese Faktoren führen aber nicht nur oft in Altersarmut, sondern erschweren es Frauen auch massiv, ein finanziell unabhängiges Leben zu führen.
Klickt auf die jeweiligen Punkte für weitere Informationen. Dort erfahrt ihr welche finanziellen Risiken dahinterstecken, und noch wichtiger was man dagegen tun kann.
Das bestimmt die Höhe deiner Rente
- Die Anzahl der Beitragsjahre
- Die Höhe der Beiträge.
Die Höhe der Beiträge ist abhängig von der Höhe des Gehalts. Teilzeit oder schlechter bezahlte Jobs führen daher zu niedrigerer Rente. Ausfallzeiten reduzieren die Jahre, die man Beiträge zahlt.
Wer mehr erfahren möchte, wie die gesetzliche Rentenversicherung funktioniert, klickt bitte hier oder liest hier weiter.
Nicht nur die gesetzliche Rente wird von diesen Faktoren beeinflusst.
Bei Versorgungswerken für Freiberufler oder privaten Rentenversicherungen spielen die Höhe der Einzahlungen und die Dauer der Einzahlungen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Beamtenpensionen orientieren sich am letzten Gehalt, das wiederum von der Karriere abhängig ist. Sie reduzieren sich bei Teilzeit und Auszeiten ebenfalls.