Auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ist es megawichtig, jederzeit den Überblick über die eigenen Finanzen zu haben. Was kommt rein, was geht raus, was bleibt übrig und was kannst du anlegen?
So geht's:
Notiere drei Monate lang deine Einnahmen und Ausgaben z.B. mit einer App oder in einem Notizbuch oder Haushaltsbuch.
Vier Fragen sind dabei wichtig:
- Was sind deine notwendigen Fixkosten, also wiederkehrende Kosten, die monatlich, quartalsweise oder jährlich anfallen wie Miete und Nebenkosten, Haftpflichtversicherung, Handy, Abonnements? Diese Kosten kannst du nicht so leicht abbauen.
- Was sind deine variablen Kosten z.B. für Kinokarten, Barbesuch, Essengehen, Modekauf, Medienkonsum, Urlaub? Diese Kosten kannst du leichter reduzieren.
- Wo kannst du jeden Monat etwas (ein-)sparen?
- Welche regelmäßige Sparrate kannst du verkraften? Auch Kleinbeträge zahlen sich aus. Jeder hat mal klein angefangen!
Fixe Ausgaben | |
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Abos: Zeitschriften, Streaming Musik, Film, TV, Fitnessstudio, evtl. Ratenkäufe | |
Variable Ausgaben | |
Kino, Reisen, Schwimmbad | |
Essen und Trinken | |
Geschenke |
Fixe Einnahmen | |
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Taschengeld | |
Einkommen | |
Variable Einnahmen | |
Geld zum Geburtstag | |
Geld von Verwandten | |
Ferienjobs, Trinkgelder |
Dein Fahrplan zur finanziellen Unabhängigkeit – Schritt 3:
- Ein Haushaltsbuch führen
- Deine individuelle Sparrate festlegen
- Schon mit kleinen Beträgen einen Sparplan starten
Merke: Finanziell abgesichert wird man nicht nur durch das Geld, das man verdient, sondern vor allem durch das, was man nicht ausgibt!

Baue Konsumschulden ab und starte mit (zunächst niedrigen) Sparbeträgen. Kleinvieh macht auch Mist!