ZONTA Kind mit Kinderbuch

Längere Teilzeitphasen

Fast die Hälfte aller Frauen arbeitet – zumindest vorübergehend – in Teilzeit. Wer Teilzeit arbeitet, verdient weniger – und erwirbt so auch weniger Rentenansprüche. Entsprechend niedriger fällt später die Rente aus, wie das Beispiel unten zeigt. Verheiratete Frauen wählen zusätzlich häufig Steuerklasse V, der besserverdienende Ehemann Steuerklasse III. Sie glauben, dadurch dem gemeinsamem Haushalt Steuern zu sparen. Das stimmt so nicht.

Wähle die richtige Steuerklasse!

Nachteile

  • Wer Teilzeit arbeitet, verdient weniger – und erwirbt  weniger Rentenansprüche.
  • Teilzeit bedeutet oft auch Karriereeinbußen und damit zusätzlichen Verzicht auf höheres Gehalt und später höhere Rente.
  • Durch die Kombination von Steuerklasse V und III spart ihr keine Steuern, sondern handelt euch  Nachteile ein. So hängen viele Lohnersatzleistungen, wie Arbeitslosengeld, Unterhaltsgeld, Krankengeld, Mutterschafts- und Elterngeld von der Höhe des letzten Netto-Lohnes ab. Der fällt wesentlich geringer aus, wenn man Steuerklasse V hat!

Lösungen

  • Mach dir die Folgen von Teilzeit für deine Altersvorsorge bewusst.
  • Gehe zur Deutschen Rentenversicherung und lass dir ausrechnen, was dich eine längere Teilzeit an Rente kostet. Benutze diese Information als Basis für ein Gespräch mit deinem Partner.
  • Nutze die Vorteile des Ehegattensplittings für dich selbst und stecke das mehr an Netto in deine Altersvorsorge.
  • Wähle gemeinsam mit deinem Partner die Steuerklassenkombination IV/IV. Das ist fairer und so hast du persönlich mehr Netto, das du für die Altersvorsorge zurücklegen kannst.

Wähle die richtige Steuerklasse!

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